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Parodontitis hat einen Einfluss auf das Prostatakrebsrisiko

In einer im International Brazilian Journal of Urology veröffentlichten Meta-Analyse konnten Wissenschaftler einen signifikanten Zusammenhang zwischen Parodontitis und einer Erhöhung des Prostatakrebsrisikos feststellen.

In einer Metaanalyse (Zusammenfassung früherer Forschungsarbeiten und deren quantitative und statistische Bewertung) mit 3.353 Patienten mit Prostatakrebs bei 440.111 Teilnehmern konnte festgestellt werden, dass Parodontalerkrankungen mit dem Risiko, an einem Prostatakrebs zu erkranken um 1,4-fach erhöht war im Vergleich zu Patienten ohne Parodontalerkrankung. Die Studie weist auf die Bedeutung für das Bewusstsein und die Wichtigkeit eines gesunden Mundes hin. Damit ist die bereits bestätigte Verursachung von systemischen Krankheiten in Verbindung mit einer Parodontitis von zum Beispiel Bauchspeicheldrüsenkrebs und Lungenkrebs in Verbindung mit Parodontalerkrankungen erweitert durch Prostatakrebs.

Quelle:  DGP DeutschesGesundheitsPortal. Original Titel: Guo Z, Gu C, Li S, Gan S, Li Y, Xiang S, Gong L, Wang S. Periodontal disease and the risk of prostate cancer: a meta-analysis of cohort studies. Int Braz J Urol. 2021 Nov-Dec;47(6):1120-1130. doi: 10.1590/S1677-5538.IBJU.2020.0333. PMID: 33650836; PMCID: PMC8486441

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